Nur jetzt in den Corona-Zeiten nicht noch potentiellen Ärger mit der Justiz bekommen. Unachtsamkeit kann nicht nur einen selbst schaden, sondern auch andere Menschen. Bei Versößen gegen die Corona-Regeln geht es dabei nicht nur um Bussgelder. Eine richtige Rechtschutzversicherung kann helfen.
Der Covid-19-Virus verlangt uns ein ganz neues alltägliches Verhalten ab, welches unserem jahrelang erworbenen Verhalten widerspricht: Maske auf, Abstand und viele mehr. Fahrlässigkeit ist nicht angesagt, aber Fahrlässigkeit kann eben einfach passieren. Im Zusammenhang mit Corona drohen hier sehr schnell Sanktionen, angefangen mit empfindlichen Bußgeldern.
Viele Anwälte beschäftigen sich zwischenzeitlich sogar damit, ob die Ansteckung eines anderen durch einen wissentlichen oder auch unwissentlichen COVID-19-Infizierten den strafbaren Tatbestand einer Körperverletzung darstellt. So führt die Google-Suche „Corona fahrlässige Körperverletzung“ aktuell zu 128.000 Treffern. Ob es in Zukunft ausreichend sein wird, allein durch umsichtiges Verhalten Ärger mit der Justiz zu vermeiden, lässt sich nicht voraussagen. Denn Anschuldigungen von fremder Seite liegen offensichtlich nicht in Ihrem ganz persönlichen Einflussbereich.
Einen gewissen finanziellen Schutz bieten hier Familien-Rechtschutz-Versicherungen und dies insbesondere dann, wenn diese einen erweiterten Strafrechtschutz enthalten. Familien-Rechtschutzversicherungen bieten natürlich auch über Corona-Fälle hinaus finanziellen Schutz bei Rechtstreitigkeiten. Vielleicht ist es jetzt Zeit, sicher näher mit diesem Thema zu beschäftigen.