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Wichtiger Hinweis: Diese Sammlung verschiedener Ausblicke auf künftige Marktentwicklungen stellt keine Anlageempfehlung dar. Sie dient nur der ergänzenden Information. Bitte geben Sie diese Informationen auch nicht weiter.
Die folgenden Beiträge können immer nur eine Auswahl darstellen und nicht umfassend sein. Soweit diese Informationen Prognosen beinhalten, sind auch die Prognosen mit Vorsicht zu genießen. Es gibt keine Sicherheit, dass Prognosen und Markteinschätzungen eintreten. Zum Teil kommentieren wir diese Informationen, sodass Sie unsere Sichtweise noch besser einschätzen können.
April- Mai 2022 Einschätzungen zu den Märkten
Sehen Sie dies nur als Informationssammlung. Es stellt keine Anlageempfehlung dar. Prognosen bieten keine Garantie für ein tatsächliches Eintreten
Wer | Datum | Allgemein | Negativ für welche Märkte/Anlagen | Positiv für welche Märkte/Anlagen |
Candriam | 19.05.22 | Lage weiter schwierig – In der Grundeischätzung defensiv bei Aktien (Link) | eigentlich für fast alle Märkte negativ | Gesundheitssektor (einziger Aktiensektor in dem Chancen gesehen werden) |
TIAM Fundresearch (Auswertungen aus Wallstreet Journal, Financial Times, Handelsblatt) | 19.5.2022 | Gemessen wurde die aktuelle Analysten- stimmung zu globalen Märkten. (Link) | China: -57,9% (1.Q 21: +21%) *** Deutschlan: -22,9% (1.Q.21: +12,8%) *** USA: -7,9% (1.Q.21: +11,6%) | Brasilien: 0% (1.Q.21:-17,3%) *** Japan: -1,2% (1.Q 21: +0,2%) |
Oddo BHF | 05.05.2022 | Sowohl in Europa als auch in USA für Aktien und Staatsanleihen leicht negativ (Link) | 1. US-Software-Branche 2: US-Biotechnologie | |
Bethmann Bank | 28.04.2022 | Welche Anlagen historisch bei Inflation gut liefen (Link) | Technologie *** Gold historisch gesehen mit gemischter Bilanz | Energie, Nicht-zyklischer-Konsum, Versorger, Gesundheit, Rohstoffe |
NNP Investmentpartner | 08.04.2022 | Hauptthema an Märkten: Zinsanstieg daneben Inflation ( Aber anders als in 70-iger Jahren angebotsindiziert , keine Lohn-Preis-Spirale) | Europa: Gefahr einer Rezession > Aktien untergewichtet) | Japan > Aktien leicht übergewichtet *** Rohstoffe ( aber auf normale Gewichtung von Übergewichtung zurückgenommen) |
Februar - März 2022 Einschätzungen aufgrund des Krieges Russland - Ukraine
Sehen Sie dies nur als Informationssammlung. Es stellt keine Anlageempfehlung dar. Prognosen bieten keine Garantie für ein tatsächliches Eintreten
Wer | Datum | Basiszenario | Negativszenario | Positiv für welche Anlagen |
Allianz GLobal Investor | 04.03.22 | Zinsen steigen (USA deutlicher als Europa) Inflation bleibt – positiv aber: Corona-Entwicklung | Schnelle Erholung der Aktienmärkte wie sonst nach Kriegen nicht unbedingt erwartet | viel Liquidität |
New York Times | 28.02.22 | Sanktionen gegen Russland: Zinsen könnten im Westen sinken > auf Rentenpapiere achten. Durchaus Gefahren für Banken | Die Finanzsanktionen könnten Maßnahmen der westlichen Zentralbanken erfordern, um ihre eigenen Märkte zu stabilisieren, mit Anklängen an die Liquiditätskrise, die auf den Zusammenbruch von Lehman Brothers folgte | |
Eurizon | 28.02.22 | Aktien auf mittelfristige Sicht günstig. Im Moment aber neutrale Positionierung. | Die Stärke Europas könnte hingegen aufgrund der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine vorübergehend nicht sehr tragfähig sein. | Relativ gesehen: 1. USA – 2. Europa, Japan, Schwellenländer – 3. Pazifik ohne Japan
USD positiv |
Schroders | 28.02.22 | Risiko für Stagflation erhöht | Rohstoffe und Gold | |
Dr. Jens Erhardt | 28.02.22 | Rezession in Deutschland (wegen Abhängigkeit vom Gas). Krise hat weltweit wenig Auswirkungen auf Wirtschaftsentwicklung | Schwaches Wachstum, weiter Lieferengpässe, zunehmende Inflation, Energiepreise steigen weiter | Gold, Öl und Gaskonzerne (soweit diese nichts mit Russland zutun haben) |
der fonds – Stolls Fondsecke | 25.02.22 | Ölgesellschaften, Goldminen („Alle nordamerikanischen Minen zusammen kosten nur rund 250 Millionen Dollar. Das ist nichts im Vergleich zu den mehr als zwei Billionen Börsenwert von Apple oder Alphabet.“ ) Volatitlitäten |
Gesammelte Ausblicke für 2022
Sehen Sie dies nur als Informationssammlung. Es stellt keine Anlageempfehlung dar. Prognosen bieten keine Garantie für ein tatsächliches Eintreten
Wer | Datum | Basiszenario | Negativszenario | Positiv für welche Anlagen |
BlackRock | 20.12.21 | Wachstum ja, aber geringer | Corona-Varianten bremsen Wachstum, hohe Inflation bleibt > Rezession oder gar Stagflation (Vergl. 70-Jahre) | Aktien: Technologie, Gesundheit, USA, Europa, China |
StarCapital | 20.12.21 | Gold, (Goldminenaktien), Rohstoffe und Value-Aktien (Basierend auf Analogie 70-er Jahre) | ||
Feri | 16.12.21 | Rohstoffbasierte Aktien, Gold (wegen Inflation) – Finanzwerte (wegen steigender Zinsen) | ||
JP Morgan | 16.12.21 | Wachstum über langfristigen Trend. Inflation in 2. Jahrehälfte etwas rückläufig, aber über vor Corona-Niveau | Schwaches Wachstum, weiter Lieferengpässe, zunehmende Inflation, Energiepreise steigen weiter | Asien, Dividendenaktien, Klimawandel Substanzwerte, Aufwertung des US-Dollar |
Pictet | 15.12.21 | Globales Wachstum sinkt von 5,8% auf 4,5%. Weltweite Inflation geht etwas zurück. (Anmerkung von uns: Das muss nicht für Europa gelten, hier andere Zentralbankpolitik) | Biotech, Dividendenaktien, Gesundheitstitel, Real Assets (z:B. Immobilien) | |
Jupiter AM | 1.12.21 | Wachstum verliert an Dynamik. G4-Staaten könnten Konjunktuerpakete straffen | Aufwertung US-Dollar | |
Schroders | 1.12.21 | Weiter Wachstum, aber weltweit uneinheitlich | Omnikrom erhöht das Risiko einer weltweiten Stagflation | Technologie, Software und Internet (Hohe Preisfestsetzungsmacht bei Inflation) |
Feri | 7.11.21 | Zyklische Sektoren und Unternehmen mit Preisfestsetzungsmacht. Gold und Rohöl (als Risikohedge) |
Ausblick IV Quartal 21 (Okt. 21) BlackRock zu Zinsen, China und Klimarisiken > Mehr Info: Roten + Button drücken
Zinsen: Mittelfristig wird ein höheres Inflationsniveau erwartet. Aber in den USA wird nicht vor 2023 mit einer Zinsnormalisierung gerechnet. In Europa dürfte es noch länger dauern. Dies dürfte eventuell europäische Aktien intererssanter als US-Aktien machen.
China: Mit verstärkter Regulierung gibt China „sozialen“ Zielen vorrang. Nach Meinung BlackRock hat die Wachstumsabkühlung allerdings ein Maß angenomnmen, dass die chinesische Führung zu einer allmähliche Lockerung der fiskal- und geldpolitischen Zügel übergeht. Eigene Anmerkung: Aktuell halten wir es für verfrüht eine Entscheidung pro China zu treffen
Klimarisiko: BlackRock mag nachhaltige Titel und solche, die besonders gut für den grünen Wandel positioniert sind, wie zum Beispiel Unternehmen aus dem Tech-Sektor.
Grundsätzlich nimmt BlackRock zwar eine Position pro Aktien ein, aber schreibt: „Eine gewisse Menge von Barmitteln zu halten ist als Puffer gegen Verluste bei Aktien und Anleihen durchaus sinnvoll und ermöglicht es, bei interessanten Anlagechancen schnell zuzugreifen.“
Ausblick in das Jahr 2022 (Okt. 21) Eurizon Asset Management - Was für eine defensivere Ausichtung sprechen könnte > Mehr Info: Roten + Button drücken
Die Zentralbanken könnten sich irren: Der Inflationsdruck könnte weiter verbreitet sein und sich als hartnäckig erweisen. Es gibt zwar Einflussfaktoren, die temporär sind, wie die unterbrochen Lieferketten. Inflationsimpulse aus dem Rohstoffsektor dürften aber auch in weiterer Zukunft bestehen. Und unterschätzt wird der Inflationsdruck durch steigende Löhne.
Neue Wachstumsquellen sind dagegen spärlich, da sich die Entwicklung in China weiter verlangsamt und eine zunehmende Regulierung generell wachstumshemmend ist.
Interessant aus dem Bericht von Eurizon: USA verlagert sich weg vom ungebremsten Kapitalismus hin zugunsten einer größeren Vermögensumverteilung. Diese Kulisse ist ungünstig für Unternehmensgewinne. In diesem verworrenes Umfeld sind nach Einschätzung Eurizons Portfolios mit reduziertem Risiko und erhöhtem Cash zu bevorzugen
Link: World Economic Scenario
Ausblick 2.HJ Feri Investmentresearch - Keine Trendwende bei Aktien, aber langsameres Wachstum > Mehrr Info: Roten + Button drücken
Die Aktienmärkte werden sich im 2.Halbjahr nicht mit gleicher Dynamik entwickeln. Das könne man auch aus Empirie ableiten ( Nach einem starken Anstieg im 1. Halbjahr stiegen die Aktienkurse im 2. Halbjahr in der Regel langsamer).
Sowohl für die globale Konjunkturentwicklung als auch für Unternehmensgewinne gäbe es keine negativen Anzeichen. Die globale Konjunktur könnte sich sogar noch besser entwickeln, wenn es sich bewahrheitet, dass China in der zweiten Jahreshälfte die Geldpolitik wieder lockert.
Link: Markets Update Juli 2021
Ausblick 2.HJ JP Morgan - verhaltend optimistisch aber nicht eindeutig - 3 Basisszenarien. Für mehr Informationen > Roten + Button drücken
Es wird nicht daran geglaubt, dass die Inflation zu stark ausfällt. Die Zentralbanken werden daher mit Ihren Maßnahmen weiter die Märkte stützen. Substanzwerte werden sich weiterhin besser entwickeln. In den negativen Szenarien kann es aber auch dort zu Verlusten konmmen. In solchen Szenarien könnten sich Investments in Kerninfrastruktur behaupten. Die Aussichten für Renten sind eher schlecht. Auflängere Sicht sollten Asien und China Potential haben.
24.07.2021 Wir (FORAIM) tendieren unter den hier gemachten Angaben eher zum Negativ- oder Basisszenario. Es lassen sich aber möglicherweise in dem Ausblick nicht genannte Anlagechancen entdecken. Bei allen nicht langfristig ausgerichteten Anlagen warten wir die Entwicklung in China noch ab. So ist das Helvetia Musterdepot dort zurzeit nicht investiert.
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